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 TYP 260
Tech. Daten 260
 RAKU-ÖFEN
Allgemeines
Typ 260
Typ 160
Feuerfeste Materialien des Raku-Ofens

TECH. DATEN TYP 260
 
Fass      
Außendurchmesser  mm  571 
Höhe  mm  690 
Materialdicke   mm  1,0 
Oberflächenbehandlung     RAL 7035 
Innenwandbehandlung    Coating 
gewulsteter Rand     Ja 
zusätzlicher Spannring     galvanisierter Stahl  
Verstärkungsrippen     Nicht zutreffend 
Handgriffe     galvanisierter Stahl 
Brenneröffnung  mm  Ø 100  
     
Deckel      
Durchmesser  mm  Ø 610  
Materialdicke   mm  1,0 
Oberflächenbehandlung    RAL 7035 
Handgriffe     galvanisierter Stahl 
Auslassöffnung  mm  Ø 100 
     
Isolierung     
Typ    Superwool 607 HT.  
Material     Alkaline Earth Silicate (glas) Wolle  
Dicke   mm  50 
Temperaturklasse   °C  1300  
Schmelztemperatur   °C  1499 
Spezifisches Gewicht   kg/m³  128 
     
Feuerfestes Material      
Material     Schamotte  
Temperaturklasse   °C   1600 
Fixierugselemente     
Abmessungen (L x B x D)   mm  40 x 40 x 10 
Bohrung  mm  0,4 
Anzahl im Fass   
Anzahl im Deckel    14 
Schutzplatte      
Abmessungen (L x B x D)   mm  150 x 150 x 10 
Bohrung   mm  0,4 
Anzahl    
Ofenplatte     
Abmessung (L x B x D)   mm  340 x 340 x 20 
     
Befestigung     Kanthal AF - Ø 2 mm  
     
Ofen abmessungen (innen)      
Durchmesser  mm  470 
Höhe (ab Ofenplatte)   mm  500 
Gewicht  kg  28 
Max. Abmessungen Werkstück (1)      
Durchmesser  mm  420 
In Höhe    mm  450 



Rakubrennvorgang - 1000 0C

Anwärmen (2)   Druck   Bar  ≈ 0 
  Dauer  Min.  15 - 30 
Anwärmen (3)   Druck   Bar  ≈ 0 
  Dauer  Min.  15 - 30 
Brennen mit halber Leistung  Druck (4)   Bar  0,3 - 0,5 
  Dauer  Min.  20 - 30 
Brennen mit voller Leistung    Druck (4)  Bar  0,6 - 0,8 
  Dauer  Min.  30 - 40 



Anmerkungen

(1)
Diese Werte sind keine absoluten Werte.
Die maximalen Werkstückdimensionen für einen Brand sind abhängig von insbesondere der Form des Werkstücks und dessen Verhältnis Höhe/Durchmesser.

(2)
Während der ersten Anwärmphase sitzt der Deckel nicht auf dem Ofen. Dies verhindert eine allzu schnelle Erwärmung des Ofens. Wenn man den Ofen mehrere Male hintereinander zum Brennen verwendet, ist diese erste Phase auch nur beim ersten Mal erforderlich. Wenn Sie meinen, dass dies für Ihre Werkstücke grundsätzlich besser ist, dann können Sie das auch jedes Mal tun. Unbedingt erforderlich ist es, wenn Sie die Glasur erst kurz vor dem Brennen aufgebracht haben. Mit der Angabe ≈ 0 bar meinen wir einen Gasdruck, der gerade ausreicht, um den Brenner zu entzünden. Auf dem Manometer des Brenners kann man das infolge der Geringfügigkeit nicht sehen.
(3)
Der Deckel wird nun auf den Ofen aufgesetzt, was einen wesentlichen Temperaturanstieg gegenüber dem Anwärmvorgang ohne Deckel bedeutet.

(4)
Die Angabe der Gasdrücke ist rein indikativ; der verwendete Gasdruck ist immer abhängig von der Beschickung des Ofens und anderen Parametern, die das Brennen beeinflussen können.


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