Sie sind hier: Der Raku Brennvorgang I. Temperaturschock  
 DER RAKU BRENNVORGANG
A. Zu Beginn
B. Glasur
C. Aufstellen des Ofens
D. Bezuglich der Brenner
E. Ofenplatte und Stützen
F. Beladen des Ofens
G. Befeuern des Ofens
H. Entladen des Ofens
I. Temperaturschock
J. Reduktionsphase

TEMPERATURSCHOCK
 

Sobald die Werkstücke ausgeladen sind, sorgt der große Temperaturunterschied zwischen Ofen und Außenluft für einen entsprechenden Schock, wodurch die Glasur craqueliert. Es gibt keine genormte Zeitdauer, binnen der dieser Effekt eintritt. Wenn man genau hinhört, hört man ein leises Klingeln, wenn das Craquelé entsteht. Dies kann bei dünnwandigen Objekten sehr schnell vor sich gehen, und dauert länger, je schwerer die Werkstücke werden. Es ist ziemlich einleuchtend, dass die Zahnpastatube viel schneller abkühlt als der Grizzlybär, und dadurch viel kürzer an der Luft ist, bevor man nachräuchert.
Im Allgemeinen muss man mit dem Nachräuchern beginnen, sobald die Glut aus dem Objekt gezogen ist. Es ist auch angeraten, soviel wie möglich "gleichartige" Werkstücke bei einem Brand zu verwenden.
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